16. Januar 2026, 20.00 Uhr
Wynavalley Oldtime Jazzband
Aula Hüslerberg, Niederrohrdorf
Unsere letzten Veranstaltungen
Flamenco Tanzshow vom 21. November 2025
Mit sehr feingliedrigen, grazilen Bewegungen begann der erste Tanz, abgestimmt mit entsprechender Beleuchtung und Farbtupfern durch die Accessoires entwickelte sich das Ganze zu einem expressiven Tanz. Rund 120 Gäste wurden auf magische Weise aus dem kalten Novembergrau ins warme, milde Spanien versetzt. Fast fühlte man sich inmitten einer mediterranen, lebensfrohen Fiesta mit ausgelassenen, fröhlich feiernden Menschen.
Mit selten gehörter Feinheit in der musikalischen Sprache des Flamenco begleiteten die beiden Gitarristen in virtuoser Innigkeit. Margret Spaar verstand es, sich mit ihrem berührenden Vibrato in die Herzen der Zuhörer zu singen. Ein gekonnter Einsatz des Cajón einerseits als Unterstützung der tänzerischen Expressivität, aber auch als Soloeinlage in überzeugender Virtuosität entlockte dem Publikum Applauseinlagen.
Es war eine Flamenco Show der Extraklasse. Diego Gónzalez López verstand es als Choreograph eine vielschichtige, abwechslungsreiche Show zu gestalten mit grosser Liebe zum Detail. Die perfekten Lichteinstellungen von Megatron rundeten das ganze ab. Gónzalez López ist Leiter von Vientos del Sur - Südwind, er agierte auch als grossartiger Solotänzer und führte zwischen den Stücken mit Texten von Garcia Lorca und kurzen, informativen Erzählungen zu den verschiedenen Stilen des Flamenco durch das Programm. Christina Spaar ebenfalls als Solotänzerin rundete das Ganze mit ihrer grazilen Leichtigkeit perfekt ab.
Es war ein grossartiges tänzerisches Highlight und eine Augenweide dazu. Tänzer und Tänzerinnen, die in ihrer tänzerischen Lebensfreude förmlich explodierten. Und dies alles in einer farbenfrohen, tänzerisch rhythmischen Perfektion. Mit Standing Ovation überzeugte das Publikum die Tanztruppe für Zugaben, die nichts unerfüllt liessen.
Für die Besucher wie für das Leitungsteam des Kulturkreises war es ein fulminanter, gelungener Abschluss des Jahresprogramms 2025.
Kleines Filmfestival vom 18. / 19. Oktober 2025
Die Rückmeldungen zur Veranstaltung waren positiv. Vereinzelt gab es Menschen, die sich dafür bedankt hatten, dass der Kulturkreis ihnen einmal einen Kinobesuch im Dorf ermöglicht hat. Auch wurde die Apérobar rege genutzt, was die Menschen ins Gespräch miteinander brachte.
Gefreut hat das Leitungsteam, dass sich auch jüngeres Publikum eingefunden hat. Ein besonderer Dank gilt den jungen Helferinnen und Helfern, Inès und Beatriz Araujo, Sven Brauchli, Eva Pineider, Cédric Widmer, Livia Bacher und Sebastian Jossi, die mit grossem Engagement an der Apérobar mitgewirkt und für ein gluschtiges Kuchenbuffet gebacken haben. Ein spezieller Dank gilt Inès Araujo, die für den Kulturkreis einen schönen Flyer für das Filmfestival kreiert hat und bereits an der Gestaltung des Flyers für die Flamenco Tanzshow vom 21. November 2025 arbeitet.
Kirchenkonzert vom 9. Mai 2025
Mit dem klassischen Kirchenkonzert vom 9. Mai 2025 wagte das neue Leitungsteam des Kulturkreises Rohrdorf gleich mit seiner ersten Veranstaltung, neue Akzente zu setzen. Dem Publikum, das in überdurchschnittlich grosser Anzahl erschienen war, wurde ein musikalischer Weltklasseanlass vom Feinsten geboten.
Thomas Räber, Trompete, interpretierte mit viel Gefühl und grossem Atem, einer brillanten Tonqualität auch in höchsten Lagen und in virtuosen Passagen. Er ist ein grossartiger Meister seines Instrumentes, der in seiner musikalischen Gestaltung, dem warmen Schönklang und der Leichtigkeit in der Virtuosität, Erinnerungen an Maurice André, einen seiner Lehrer, wach werden lässt. Begleitet wurde er an der Orgel von Irena Zeitz, Konzertorganistin. Die Wahl ihrer Zwischenspiele war von grosser Sorgfalt geprägt. Mit dem Concerto für Orgel zeigte sie das ganze Spektrum der Orgel eindrücklich. Sie widmete sich ihrem Part mit grosser Hingabe und Gestaltungskraft. Thomas Räber und Irena Zeitz waren eine grossartig harmonierende Künstler Kombination, die das Publikum vom ersten bis zum letzten Ton fesselten. Dies wurde mit grossartigem Applaus belohnt.
Im zweiten Teil nach der Pause ein weiteres Highlight mit Pavlos Kanellakis, Gitarren. Er startete mit Sound of Silence, einem wunderschönen Arrangement für Gitarre. Die ersten drei Stücke spielte er auf einer romantischen Gitarre, gebaut von Aubert 1820, dann wechselte er auf eine Konzertgitarre von David Rubio, gebaut 1983. Seine Interpretationen waren von unglaublicher Spannweite in der Dynamik und dem Tonfarbenreichtum der Gitarre, von spannender und berührender agogischer Gestaltung und mit faszinierender, atemberaubender Virtuosität vorgetragen. Er ist ein Gitarrenvirtuose, der sein Instrument in seiner ganzen Vielfalt, wie ein Orchester spielen kann und gehört zur Weltspitze. Mit dem letzten Stück setzte er dem Konzert, mit der perkussiven Verwendung der Gitarre, und indem er seiner Emotionalität und Spielfreude freien Lauf liess, einen fulminanten Schlusspunkt. Das Publikum bedankte sich mit riesigem Applaus.
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